Heinz Schirk (* 22. Dezember 1931 in der Freien Stadt Danzig; † 10. Dezember 2020 in Bickenbach) war ein deutscher Autor und Regisseur, Maler und Grafiker. Schirk ist Autor und Regisseur zahlreicher Fernsehinszenierungen in Deutschland, Italien, Österreich, Frankreich, Schweiz und der Tschechoslowakei. Außer Adaptionen klassischer und moderner Bühnenwerke schrieb er in den Jahren 1971 bis 1999 neun Drehbücher der ARD-Krimireihe Tatort und inszenierte 12 Episoden. Die satirische Komödie O süße Geborgenheit, die er 1969 für den Sender Freies Berlin drehte, wurde damals als skandalös empfunden, wofür sich der Sender öffentlich entschuldigen musste. U. a. führte er 1974 die Regie bei dem TV-Thriller Der Springteufel mit Arno Assmann und Dieter Hallervorden. Als Regisseur verantwortete er 1986 den Auftakt zu Liebling Kreuzberg mit Manfred Krug. Außerdem inszenierte er 1984 das Doku-Drama Die Wannseekonferenz, 1990 Der zerbrochene Krug und 1993 den französischen Spielfilm Le Pigeon (die beiden letztgenannten mit Günter Strack in der Hauptrolle). In vielen seiner Filme hat Schirk kurze schauspielerische Auftritte. Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie